Nicht vergessen: Morgen, Sonntag, 31. Jamuar um 12 Uhr endet unser Sherlock-Holmes-Quiz (siehe Post vom 27.01.)! Gleichzeitig stellen wir dann eine neue Quizfrage, die zu beantworten, mit weiblicher Hilfe sicherlich etwas leichter fallen wird. Es sei denn, Sie verfügen über die Auffassungsgabe eines Sherlock Holmes - wie in diesem Ausschnitt des neuen Films.
Michael Jondral
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Samstag, 30. Januar 2010
Mystery
Nicht vergessen: Morgen, Sonntag, 31. Jamuar um 12 Uhr endet unser Sherlock-Holmes-Quiz (siehe Post vom 27.01.)! Gleichzeitig stellen wir dann eine neue Quizfrage, die zu beantworten, mit weiblicher Hilfe sicherlich etwas leichter fallen wird. Es sei denn, Sie verfügen über die Auffassungsgabe eines Sherlock Holmes - wie in diesem Ausschnitt des neuen Films.
Donnerstag, 28. Januar 2010
Samstag, 23. Januar 2010
Warum ist klauen in Ordnung, Frau Rois?
Es stimmt schon: in deutschen Theatern laufen die Akteure zumeist nackt über die Bühne und urinieren sogar noch auf Shakespeare. Wahr ist auch, daß das Buch "Bilder und Zeiten" in der Samstagsausgabe der F.A.Z. an Behäbigkeit und Beschaulichkeit schwer zu überbieten ist. Selbst der Stellenmarkt "Beruf und Chance" ist spannender.
Heute aber erscheint dortselbst ein Interview mit der fabelhaften Sophie Rois, Ensemblemitglied an der Berliner Volksbühne seit 1993, und plötzlich kommt Theater ganz cool&hot 'rüber und die F.A.Z.-Beilage wirkt auf einmal unglaublich lesenswert...
Danke, Sophie! Das Interview zum Download: HIER (klicken).
Mittwoch, 20. Januar 2010
Eloise

Der Kunstpelzkragen. Die schwere Halskette. Der Pseudopatronengürtel. Die ausufernden Koteletten... Und vor allem: Der wahlweise über Folklorehemd oder Rollkragenpullover (immer aus der Hose) getragene Leibgurt mit schwerer Schließe - DAS war Barry Ryan, der große Erneuerer der britischen und europäischen Herrenmode in den späten 60ern des vorigen Jahrhunderts. Und dann auch noch das: ELOISE!
Barry Ryan gab sein erstes Konzert in Hannover 1970 im NDR-Funkhaus am Maschsee. Als Vorgruppe brillierten damals "The Equals".
Wenn man stadteinwärts am NDR-Funkhaus vorbei fährt auf dieser am heftigsten frequentierten Straße Hannovers (nämlich dem Rudolf-von-Bennigsen-Ufer), bietet die gläserne Eingangsfront unter dem herausragenden Vordach einen perfekten Spiegel genau auf Straßenniveau.

Für ein paar Bruchteile einer Sekunde kann der geübte Fahrer hier durch Blick nach rechts den optischen Zustand seines Fahrzeugs studieren und bewerten. Was natürlich besonders befriedigend ist, wenn er gerade von Clean-Car aus Döhren kommt.
Dienstag, 19. Januar 2010
Ich knallte ihr eine, dass die Brille brach
Schöne Grüße nach Pöseldorf schickt Wolfgang Joop, und zwar via Interview im Berliner Tagesspiegel (hier klicken):

… die wohlhabende Hamburgerin hat den Romantizismus in meinen Entwürfen nie verstanden, sie ist ja eine gelungene Mischung aus Pferd und Frau. Ich habe sie kürzlich wieder gesehen, im Ralph-Lauren-Store: Das mehr oder weniger dünne Blondhaar mit einem Tuch zusammengefummelt, frische Gesichtsfarbe, wenig Make-up, viel Zahnfleisch. Dazu eine Steppjacke, Möhrenjeans, Hermèsgürtel, Lui-Vui-Tasche und Wildlederballerinas von Tod’s. Ich frage mich, warum die überhaupt in eine Boutique gehen.
Ganz Hamburg ist nun in Aufruhr, die BILD (hier klicken) schäumt... Aber warum die Aufregung? Aus dem Mund eines heterosexuellen Mannes wäre die Bezeichnung "Mischung aus Pferd und Frau" ja nicht unbedingt eine Beleidigung des schwachen Geschlechts gewesen, oder?!
Apropos: wie wir so im - immer lesenswerter werdenden - Tagesspiegel blättern, stoßen wir auch auf diese News (immerhin war Giovanni di Lorenzo ja früher dort Chefredakteur): Charlotte Roche hört nach nur fünf Sendungen bei „3nach9“ auf. Die Nachfolge steht noch nicht fest. Man hätte auch formulieren können: 3 nach 9 wieder trocken gelegt...

Sonntag, 17. Januar 2010
Haben Sie neun Minuten Zeit?
Schluß mit der Pitti Uomo in Florenz. Es ist bequem, dort vor den Toren der Messe auf Scott Schuman zu warten, und unterdessen einen guten Eindruck zu machen... Wahre Grandezza und Eleganz beweist der Gentleman allerdings erst an einem prairie stop irgendwo im Niemandsland zwischen Chicago und Indianapolis...
Donnerstag, 31. Dezember 2009
Donnerstag, 24. Dezember 2009
Donnerstag, 10. Dezember 2009
Peter Fox "live" in Berlin
Gentlemen! Lektion eins, listen and repeat: "Ein Stadtaffe muß die Stadt im Blut haben." (Die sensationelle Konzert-DVD von Peter Fox LIVE in Berlin gibt es hier).
Donnerstag, 3. Dezember 2009
Sonntag, 22. November 2009
Hello, Wien!
Wir schalten nun um in unser Aufnahmestudio nach Wien. "Hallo, Peter Nidetzky!" - Heute muß es natürlich heißen: "Hallo, Michael Rollig". Aber in jedem Fall gilt: Lang' lebe das Andenken des größten Wieners aller Zeiten: Falco!
Mittwoch, 18. November 2009
Ein guter Brennraum und ein schlechter kosten gleich viel
"Ein guter Brennraum und ein schlechter kosten gleich viel" - Zum heutigen 80. Geburtstag von Hans Mezger, dem Schöpfer des Porsche-TAG-Turbo-Triebwerks, mit dem McLaren dreimal die Formel-1-Weltmeisterschaft gewann, und des wohl stärksten und erfolgreichsten Rennwagen aller Zeiten, den Porsche 917!

Mittwoch, 11. November 2009
Mittwoch, 4. November 2009
Schneller als die Polizei erlaubt
Auszüge aus einem Artikel in der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 09.05.2004
Jahrelang war der Film nur ein Phantom. So wie sich hartnäckig das Gerücht hält, im Untergrund gebe es sogenannte snuff movies, die tatsächlich zeigen, wie Menschen vor der Kamera umgebracht werden, so galt dieser Film als eine Art feuchter Traum von Autobahnrasern.
Die nur knapp neun Minuten sind vielleicht der schönste und verrückteste Dokumentarfilm, der je gedreht worden ist. Es beginnt mit einer Einblendung, auf die der Regisseur Wert gelegt hat: In diesem Film gebe es weder Tricks noch Zeitraffer. Und die Bewegungen der Passanten und der im gelben Scheinwerferlicht auffliegenden Tauben belegen, daß das nicht gelogen ist. Aber die Warnung ist berechtigt, weil es heutzutage ganz andere Methoden gibt, die Zuschauer hinters Licht zu führen und es noch nicht einmal mehr hilft, wenn man die Augen aufhält. Aber dies ist 1976, als ein Film noch ein Film war und keine digitalen Tricks dem Material ihren Willen aufzwingen konnten. Hier ist also ein Filmemacher, der mit seinem Leben für die Authentizität des gedrehten Materials einstand, und was immer man über die parfümierten Filme von Claude Lelouch denken mag: Die bei den Dreharbeiten von "Ein Hauch von Zärtlichkeit" übriggebliebene Filmrolle, die er an diesem Augustmorgen im Jahr 1976 in seine Kamera einlegte, spricht eine andere Sprache. Was man da sieht, ist mehr als nur ein Hauch von Leichtsinnigkeit.
Es geht los auf dem Peripherique, wo die Kamera an der Porte Dauphine aus einem Tunnel auftaucht und die Abfahrt hinaufschießt zur Avenue Foch, die den Schlaf des Großbürgertums mit Bäumen vor dem Verkehrslärm schützt. Man hört das Heulen des V12-Motors, das Schalten der Gänge und das Quietschen der Reifen und gerät durch die bodennahe Perspektive, die das Straßenpflaster wie in einem Sog zu beschleunigen scheint, schnell in einen tranceartigen Geschwindigkeitsrausch, der tatsächlich an Computerrennspiele wie "Need for Speed" erinnert. Hinauf zum Arc de Triomphe, wo die letzten Nachtschwärmer sich nach Hause orientieren, die Champs-Elysées hinab zum Concorde, da ist das erste halbe Dutzend roter Ampeln bereits überfahren. Am Ende werden es fünfzehn sein, aber auch ohne Ampeln wird die Vorfahrt fröhlich mißachtet.
Über den Quai des Tuileries geht es durch den Jardin du Carrousel im Hof des Louvre, ohne rechts oder links zu gucken, Richtung Opéra. Kurz davor stehen die Ampeln wieder auf Rot. Ausweichen auf die Gegenfahrbahn, Augen zu und durch, an den Galeries Lafayette vorbei zu Trinité und weiter zum Pigalle. Die Straßen werden enger, die Müllabfuhr ist unterwegs, scharfes Abbremsen, eine Frau mit Hund drückt sich erschreckt an die Häuserwand, beim Pigalle dann links den Boulevard de Clichy hinauf. An der Place Blanche eine kurze Irritation: Der Wagen schwenkt nach rechts, überlegt es sich dann doch anders und fährt geradeaus zum Friedhof, rechts in die Rue Coulaincourt, die in einem Bogen den Montmartre hinaufführt.
Man weiß nicht, ob sich der Fahrer an der Place Blanche geirrt hat oder ob ein Hindernis in Sicht kam - der Wagen schwenkt zu früh zurück. Aber noch während man darüber nachdenkt, schwenkt er in einem U-Turn in die Avenue Junot, die den Hügel noch mal umrundet, in die Rue Norvins mündet und über die Place du Tertre zu Sacre-Coeur führt. Zu Füßen der Basilika kommt der Wagen oberhalb der Treppe zum Stehen, eine blonde Frau kommt die Stufen emporgelaufen, der Fahrer steigt aus, läuft auf sie zu und umarmt sie, dann die Einblendung: "C'etait un rendezvous filme par Claude Lelouch". Den Kopf des Fahrers sieht man nicht, aber seine Statur ähnelt der des Regisseurs. 7:52 Minuten hat er quer durch Paris gebraucht, von der Porte Dauphine bis zu Sacre-Coeur, eine Strecke, für die man zu Stoßzeiten auch gut mal eine Stunde brauchen kann.
Claude Lelouch hat sich nach jahrzehntelangem Schweigen doch noch zu dem Film geäußert: Die Blondine, die ihn zum Rendezvous erwartet, sei seine damalige Lebensgefährtin Gunilla Karlzon gewesen, die sich aufs Motorengeräusch hin in Bewegung gesetzt habe. Und an der einzig wirklich gefährlichen Stelle, aus dem Louvre hinaus über die Rue de Rivoli in die Avenue de l'Opéra, habe er seinen Assistenten Elie Chouraqui mit einem Sprechfunkgerät postiert für den Fall, daß ein anderer Wagen dazwischenkommt. Der habe sich aber nicht gerührt, weshalb Lelouch mit Vollgas durchgefahren sei. Hinterher sei Chouraqui zu ihm gekommen und habe sich entschuldigt, daß das Funkgerät nicht funktioniert habe - da dämmerte Lelouch erst, was für ein Glück er gehabt hat. Der Puls des Zuschauers ist an dieser Stelle ohnehin auf 180.
Die einzige Enttäuschung erwartet einen, wenn man sich die Mühe macht, die Geschwindigkeit tatsächlich zu messen. Dann stellt man fest, daß Lelouch für 1910 Meter Champs-Elysées 64 Sekunden braucht, was ein Tempo von nur 110 km/h ergibt - aber es ist in jedem Fall schneller, als die Polizei erlaubt.
Montag, 2. November 2009
Der Stilberater
Seit Stefan Hentschel am 18. Dezember 2006 von uns gegangen ist, ist die Ritze auch nicht mehr das, was sie mal war... Und so empfindet bestimmt auch Werner.
Die Apothekenrundschau

Herr Jondral hat Schnupfen. Das darf er nicht. Drum gibt Dr. Blogger heute ein paar Tips für alle, die an jahreszeitlich bedingten Zipperlein leiden. Zunächst gilt: Ruhe bewahren. Nicht jede rote Nase ist gleich die Schweinegrippe, selbst dann nicht, wenn sie mit einem Ringelschwänzchen einher geht. Der Mann von Welt, der an sein Exterieur normalerweise nur unbehandelte ägyptische Öko-Baumwolle oder den Flaum des arktischen Qiviuks läßt, sollte auch IN seinen Körper nicht die chemische Keule pumpen. Hier ein paar Hausmittel, die schon Ur-Großopa wieder auf die Beine gebracht haben:
BEI SCHNUPFEN
Salz-Nasenspülung
Nehmen Sie lauwarmes Wasser mit etwas Meersalz verrührt in die hohle Hand und schnupfen sie die Lösung in beide Nasenlöcher hoch. Die Spülung verflüssigt das Sekret, so dass es schneller abtransportiert und die Nase frei wird.
Gehackte Zwiebel
Wenn es der Zimmergenosse zulässt: Nachts eine gehackte Zwiebel ans Bett stellen, die Dämpfe machen die Nase frei.
Nelkenölinhalation
Geben Sie ein paar Tropfen Nelkenöl in kochendes Wasser und inhalieren Sie die Mischung. Dazu mit dem Kopf über den Topf gehen und beides mit einem Handtuch abdecken. Mund dabei möglichst zulassen!
Thymian-Kamillen-Salbei-Tee
Zwei Teelöffel von jedem Kraut in eine Tasse geben und mit einem Viertel Liter kochendem Wasser übergießen. Nach etwa zehn Minuten abseihen. In kleinen Schlucken trinken - und zwar möglichst heiß und mindestens drei Mal täglich.
Fußbad
Eine Schüssel mit heißem Wasser füllen und einige Tropfen Fichtennadelöl dazugeben. Füße rein - und nach spätestens 15 Minuten wieder raus. Wollsocken an und dann ab ins Bett!
BEI HUSTEN
Kartoffelwickel
Das lindert den Hustenreiz: Legen Sie ungeschälte, gekochte Pellkartoffeln in ein längs gefaltetes Handtuch. Kartoffeln darin zerdrücken, die warme (nicht zu heiße!) Packung auf die Brust legen. Mit einem zusätzlichen Handtuch befestigen und etwa 20 Minuten liegen lassen. Danach ruhig liegen bleiben.
Hustensaft
Mehrere Zitronen schälen, in Scheiben schneiden und dick mit Zucker bestreuen. Nach zwölf Stunden die Zitronen durch ein Sieb drücken, den Saft auffangen. Dreimal täglich je einen Esslöffel schlucken.
Zwiebelsaft
Pressen Sie drei bis vier Zwiebeln und zwei Zitronen aus. Die Säfte mit zwei Esslöffel Honig mischen und erwärmen. Ganz nach Geschmack kann man noch Saft und Tee darunter mischen. Täglich zwei bis drei Tassen davon trinken.
(Quelle: Süddeutsche Zeitung)
Dienstag, 27. Oktober 2009
Montag, 26. Oktober 2009
Frankreich, wie Gott und ich es liebten
Gunter Sachs hat sich in der Wochenendausgabe der F.A.Z. an die späten Fünfziger und frühen Sechziger in Paris, in Deauville und Saint-Tropez erinnert. Was soll man dazu sagen? Vielleicht: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Klicken Sie hier: Frankreich, wie Gott und ich es liebten.
Samstag, 24. Oktober 2009
Wasser hat keine Balken
Unsere Freunde Massimo und Giuseppe Attolini unterstützen das Powerboat-Team von Baia, dem neapolitanischen Hersteller von High Performance Yachts. Mit Hilfe der Attolinis gewann Baia den Großen Preis von Malta und belegte in der Weltmeisterschaft Rang 2. Man kann eben nicht in jeder Branche die Nummer Eins sein... Forza Attolini. Forza Baia.
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