Samstag, 22. Oktober 2011

Maßhemden von Barba - hier und jetzt

Süchtig: Wenn es stimmt, was unsere Kunden sagen, nämlich daß neapolitanische Schneiderkunst süchtig machen kann, dann ist die Maßhemdenschneiderei BARBA die Einstiegsdroge.


Ein formidables Preis-Leistungs-Verhältnis und perfekte Schnitte - ganz besonders auch für die Damen - machen BARBA zum großen Verführer in unserem Sortiment.

BARBAs Deutschland-Chefin Hilde Ballmes kommt heute, Samstag, 22. Oktober nach Hannover. Niemand kennt BARBAs Stoff besser als Frau Ballmes. Und die Risiken und Nebenwirkungen - die kennt sie auch!

Samstag, 22.10.2011

Donnerstag, 20. Oktober 2011

HotWheels

Wenn Ihnen langweilig ist, machen Sie's wie wir. Holen Sie Ihre alten Spielsachen aus dem Keller und bauen eine kleine HotWhells-Bahn...

Sonntag, 16. Oktober 2011

Hasardeure

Weil es immer wieder schön ist, die ins Revers eingearbeitete Einstecktuchtasche zu sehen, und IHM zuzuhören, zeigen wir heute noch einmal das Wort zum Sonntag. Es spricht: Wolfgang Grupp.

"Fragen Sie den Unternehmer bitte, wo er seine Villa hat. Wenn die auch in Rumänien oder Bangladesh steht, dann ist der Mann wenigstens ehrlich..."

Fay

Fay Driving Jacket

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Unser Mann aus Neapel

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Bei Michael Jondral ist man froh, zwei Wochen nach der sehr erfolgreichen Trunk Show mit Massimiliano und Giuseppe Attolini vom Golf von Neapel einen weiteren Freund des Hauses und Meister seines Fachs begrüßen zu dürfen: Simone Finamore. Auch er will es sich nicht nehmen lassen, seine treuen Kunden persönlich wiederzusehen und individuell zu beraten.
   
Freitag und Samstag, 14. und 15. Oktober 2011.
 
Wer sich ein Hemd oder eine Bluse von Finamore leistet, weiß: jenseits dieser Qualität gibt es nichts, was noch eine Steigerung darstellen könnte. Finamore ist ein herausragendes Produkt, das Michael Jondral Ihnen immer wieder mit Freude präsentiert. Und vergnüglicher als bei einer kleinen Fachsimpelei mit Simone Finamore läßt sich der Herbst modisch wohl nicht einläuten. Buon finesettimana!

Mittwoch, 12. Oktober 2011

NAP - HAJ

Stimmt schon: Neapel liegt seeeehr weit unten im Süden Europas. Man könnte manchmal meinen, man sei bereits in Afrika - und das liegt nicht nur an den üppigen Palmen... Dennoch sind Gerüchte, die Neapolitaner meinten, ihre Seele würde gestohlen, wenn man sie fotografiert oder filmt, stark übertrieben - auch wenn Paolo und Simone Finamore in unserem Video sich so benehmen, als sähen sie zum ersten Mal einen modernen Camcorder state-of-the-art. Sie sind aber in Wahrheit weltoffene,  großzügige Gastgeber, wie wir immer wieder vor Ort erfahren dürfen. 

Und: Simone Finamore ist - umgekehrt - auch ein sehr guter Gast! Hier in Hannover bei Michael Jondral Herrenmode. Das nächste Mal am kommenden Wochenende, Freitag und Samstag, 14. und 15. Oktober. Im Gepäck: die allerneusten Finamore-Stoffe und jede Menge Ideen für IHR individuelles Maßhemd made in Napoli. Begrüßen Sie Simone Finamore, besuchen Sie uns in der Karmarschstraße! Kameras sind sind nicht erlaubt, Sie sind also ungestört...


Hit 'em with the Kenny G!



Vor einigen Tagen zeigten wir Ihnen, liebe Leser, an dieser Stelle einen amüsanten TV-Spot vom neuen Audi A8 für den amerikanischen Markt. Zwei Männer brechen buchstäblich aus - aus ihrem Gefängnis des Luxus'. Man versucht sie vermittels des Kenny G-Songs "Songbird" wieder einzufangen ("hit 'em with the Kenny G"). In der Tat wirkt das schmalzige Saxophon kurzzeitig wie der Klang der Sirenen auf die Flüchtenden.

Mit einem Cameo-Auftritt zum Ende des aufwändigen Spots beweist Kenny G dann sogar Mut zur Selbstironie. Er kann es sich leisten: "Songbird" hat ihn zum Millionär gemacht. Aber wer nur einen halbwegs entwickelten Musikgeschmack hatte, fand dieses sogenannte "Jazz"-Stück schon 1987 furchtbar.

Wir haben uns auf die Suche gemacht... Das Video ist bei allen gängigen Stationen gesperrt, weil die GEMA die Rechte hierzulande nicht einräumt. Erst in China fanden wir ein downloadfähiges Exemplar (siehe unten).  Und wenn man so lauscht... - so hat Kenny G allmählich - durch die Brille der Altersmilde betrachtet - das Zeug zum Kult. Ein Saxophon-Klang, schleimig wie eine grüne Götterspeise von Dr. Oetker. Eine Melodie, gefällig wie ein Song, den Peter Maffay nie sang. "Hit 'em with the Kenny G".

Freitag, 7. Oktober 2011

Caruso kommt (singt aber nicht)


1957: der Moment, in dem sich Raffaele Caruso
entschließt, Neapel den Rücken zu kehren, um
nach Norden nach Parma auszuwandern. Der Rest
ist Geschichte. Die wir jetzt fortschreiben...
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Heute, Samstag, 08. Oktober 2011, kommt CARUSO. All diejenigen Herren, denen wir irgendwann in den letzten 20 Jahren zu Diensten sein durften, wissen ja bereits um die Qualität von Raffaele Caruso. Moden und Marken kamen und gingen - doch die begnadeten Schneider aus Parma blieben stets die erste Adresse für eine sichere Wahl.


Seit Umberto Angeloni, vormals CEO von Brioni, Raffaele Caruso erworben hat, wurde die Marke gründlich entstaubt. Schön zu beobachten auf der Website (hier!). Fortan heißt es nur: CARUSO - schlicht und verkürzt. Vergrößert hat sich hingegen das Angebot an Stoffen, die CARUSO für seine Maßkonfektion bereit hält. Bei unserer trunk show mit CARUSO präsentieren wir ein breiteres Spektrum dieses Stoffportfolios, als es je bei einem Händler gezeigt wurde.

Lassen Sie sich beraten beim Kauf eines Anzugs oder Sakkos mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis des Marktes!

CARUSO
Maßkonfektion       
SAMSTAG, 8. Oktober 2011
(Auslieferung bis zum 15. November 2011)

Nobelpreis an Tomas "wer?"

Literatur:
Der neue Nobelpreisträger für Literatur - wer kennt ihn
nicht? Nun, Marcel Reich-Ranicki kannte ihn nicht.

Auf die geflügelte Frage "Herta wer?" wußte vor zwei Jahren ja zumindest das Feuilleton vereinzelt noch eine Antwort. Jetzt aber hinterläßt das Nobelpreiskomitee eine ganze Branche in totaler Ratlosigkeit. Man sagt, nicht einmal Marcel Reich-Ranicki kannte bis gestern Tomas ("wer?") Tranströmer aus Schweden, der den Nobelpreis für Literatur erhalten hat.

Einhellige Ratlosigkeit auch bei Buchhandlungen und Büchereien in Hannover, als die Verleihung des diesjährigen Nobelpreises an den schwedischen Lyriker Tranströmer durch die Medien geht. „Wir mussten arbeiten, und die Chefin ist nicht mehr da“, begründet ein junger Mann von einer Buchhandlung in der Bahnhofstraße sein Nichtwissen. Der greise Schwede (80), der in den 60er Jahren mit visionären Gedichten seinen Durchbruch erlebte, ist ein Buch mit sieben Siegeln.

Werfen Sie am Wochenende doch mal einen Blick in Bücher, die Ihnen vertraut vorkommen mögen: die neuen Stoffbücher von Caruso sind da. Blättern Sie sich durch!



Kein Nobelpreis, aber ein Kracher!

Bei unserer trunk show mit CARUSO präsentieren wir ein breiteres Spektrum dieser Stoffe, als es je bei einem Händler gezeigt wurde. Lassen Sie sich beraten beim Kauf eines Anzugs oder Sakkos mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis des Marktes!

CARUSO
Maßkonfektion       
SAMSTAG, 8. Oktober 2011
(Auslieferung bis zum 15. November 2011)

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Schönes vom Po

Geschichte:

1958 zog es den neapolitanischen Schneider Raffaele Caruso gen Norden, in die Region Parma, nach Soragna. Diesen so geschichtsträchtigen wie gleichsam produktiven Teil Italiens nennt man "Bassa", ein Teil der Poebene, der sich von den Ufern des Po zu weltberühmten Dörfern wie Busseto, Zibello, Roncole, Roccabianca oder eben Soragna erstreckt. Der Komponist Giuseppe Verdi, der Maler Coreggio sind Söhne dieses flachen Landes, seit über 50 Jahren auch die Schneider von Raffaele Caruso - und eine einzigartige Spezialität: Culatello.

Was CARUSO so einzigartig macht, erfahren Sie am Samstag, 8. Oktober, bei Michael Jondral Herrenmoden in der Karmarschstraße. Auf einer trunk show mit CARUSO wird ein breiteres Spektrum dessen Stoffportfolios präsentiert, als Sie andernorts in Deutschland finden. Und alles Wissenswerte über den Culatello haben wir gleich hier für Sie zusammengetragen:

Culatello
Culatello di Zibello ist ein italienischer Schinken aus Zibello in der Nähe der Stadt Parma in der Poebene. Culatello gilt vielen Feinschmeckern als der "König der Schinken" und wird als noch delikater angesehen wie sein enger Verwandter, der Parmaschinken, der in der gleichen Region hergestellt wird.

Culatello ist schon seit dem 15. Jahrhundert bekannt und wird nach althergebrachter Art und Weise in der Po-Ebene rund um die Stadt Zibello hergestellt. Insgesamt wird Culatello nur in wenigen Städten und Dörfern in der Provinz Parma hergestellt (siehe oben), da nur dort die speziellen klimatischen Bedingungen vorherrschen, die zur Herstellung von Culatello unbedingt notwendig sind. Zur Herstellung von Culatello werden nur die oberen Hinterviertel der schwarzen Schweinerasse Nera Parmigiana verwendet. Diese Schweine werden 2 Jahre in Freilandhaltung gemästet, wo sie sich ausschließlich von Mais, Eicheln und Kastanien  ernähren.

Nach der Schlachtung der Schweine wird der Schinken entbeint sowie Haut und Fett entfernt. Der etwa 12 bis 14 Kilogramm schwere Schinken wird dann über mehrere Tage mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und rotem Fortana-Wein massiert, so dass die Aromen gut in das Fleisch dringen können. Anschließend wird der Culatello-Schinken in eine durchlöcherte Schweineblase eingenäht, die ihm das typische birnenförmige Aussehen gibt. Die komplette Verarbeitung darf entsprechend strenger Qualitätskriterien nur in den Monaten Oktober bis Februar erfolgen, wenn die Po-Ebene in dichten Nebel gehüllt ist. Der Culatello wird dann für 13 bis 15 Monate bei offenem Fenster zur Trocknung und Reifung aufgehängt. In dieser Zeit siedeln sich weiße Edelschimmelsporen von den Wänden des Zimmers auf der Schweineblase an. Während der Schimmel selbst nicht auf den Schinken übergeht, dringen Enzyme in das Fleisch ein und sorgen so für den typischen Geschmack. Bei dieser Reifung ist das Klima besonders wichtig, nur durch die feuchte Luft der Region können sich die Schimmelsporen auf dem Culatello ansiedeln und eine besondere Reifung in Gang setzen.

Der besonders delikate und zartschmelzende Culatello wird von Kennern und Genießern in hauchdünnen Scheiben aufgeschnitten und pur, höchstens mit einer Scheibe frischem Bauernbrot genossen. Culatello ist ein äußerst seltener und daher teurer Schinken. Pro Jahr werden nur rund 13.000 Schinken produziert; die Kilopreise erreichen 200 Euro und mehr. Der Culatello ist EU-weit mit dem DOP-Label (Denominazione d’Origine; geschützten Ursprungsbezeichnung) geschützt. In Italien gehört der Culatello zu den „Wurstwaren“, da er nicht am Knochen reift.
(Quelle: http://www.fleischtheke.info/)


Und wer der italienischen Sprache mächtig ist, kann hier noch mehr über die Geschichte des Nera Parmigiana erfahren:

http://www.order66.it/suinonero/downloads/18_Origini_storiche_della_razza_Nera_Parmigiana.pdf

iTribute

iSad

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Pizza Parma



Es ist wie mit der Pizza Parma. Das Stück neapolitanischer Lebensart wird erst durch einen Hauch parmaer Raffinesse zu einer echten Delikatesse für Kenner.

Ganz ähnlich Raffaele Caruso, einst Schneider aus den verwinkelten Gassen Neapels, ging er 1958 nach Parma, um dort sein wirtschaftliches Glück zu finden - mit einer der berühmtesten Schneidereien der Welt.


Wir werden nicht müde zu betonen: Wer einen hervorragenden, vorstelligen Businessanzug oder aber ein tragbares Sport-Jackett sucht, wird kein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis finden als bei CARUSO. Am Samstag präsentieren wir Ihnen neue Stoffe und Schnitte, beraten Sie und nehmen auf Wunsch Maß. Ihren neuen CARUSO können Sie schon Mitte November Ihr eigen nennen.

CARUSO
Maßkonfektion       
SAMSTAG, 8. Oktober 2011
(Auslieferung bis zum 15. November 2011)


Blondes have more fun

Marina and the Diamonds

Sonntag, 2. Oktober 2011

Wolfsbarsch - Wildfang

Das ist ja interessant: Es gibt einige auffällige Gemeinsamkeiten zwischen Hannover und ausgerechnet der italienischen Hafenstadt Neapel. Und die Rede ist hier gar nicht mal von der Tatsache, daß im protestantischen Hannover - auf der Karmarschstraße (sic!) - mehr Anzüge und Sakkos des besten neapolitanischen Schneiders Cesare Attolini verkauft werden als in allen anderen Städten Deutschlands, ja der Welt - sieht man einmal von einigen Kapitalen ehemaliger Sowjetrepubliken ab, wo das Verhältnis sehr weniger Menschen zu Geld doch ein ganz anderes ist, als wie wir es kennen. Nein wir sprechen nicht von Mode, sondern von Fußball.
0:3
Der SSC Napoli war in der vergangenen Saison in der Serie A genauso eine Überraschungsmannschaft wie Hannover 96 in der Bundesliga. Neapel schaffte sogar den Sprung in die UEFA Champions League und spielt dort derzeit in einer Gruppe mit dem FC Bayern. Gestern jedoch ging es zu einem Auswärtsspiel der Liga ins Giuseppe Meazza Stadion zu Internazionale Milano. Genau deswegen liefen im Restaurant Die Insel am Maschsee die iPhone-Liveticker einer illustren Tischgesellschaft heiß, die dort, nun sagen wir: eine deutsch-italienische Freund- oder Brüderschaft begoß. 

Die Insel harrt "perfekter Gentlemen"
Michael Jondral hatte im Anschluß an eine Trunkshow mit Cesare Attolini (!) dessen Repräsentanten Massimiliano und Giuseppe Attolini sowie einen Kreis treuer Stammkunden spontan zu einem Abendessen eingeladen. Inter 0, Napoli 3 hieß es nach 90 Minuten, und da ward in Der Insel noch nicht einmal der Wolfsbarsch serviert, mit dem Chef Benjamin Meusel gleichsam das 4:0 abfeuerte: Gebacken in Zeitungspapier, natürlich in dem eingeflogenen neapolitanischen Il Mattino, versetzte der wilde Branzino die Herren (und Damen) in ähnliche Verzückungen wie zuvor tagsüber Tweed, Cashmere und Lambswool.

Neapel auf dem ersten Tabellenplatz, die Kombination Michael Jondral/Cesare Attolini derzeit unschlagbar... Was will man mehr? Einen 2007er Pinot Noir von Weingut Joachim Hollerith aus der Pfalz vielleicht. Den gab Norbert Schu der beschwingten Schar gegen ein Uhr nachts als Absacker mit auf den Weg. Man versprach, sich wiederzusehen...

Chef Benjamin Meusel zeigt Massimiliano und Giuseppe Attolini,
wie man einen Fisch zerlegt.
Branzino im Il Mattino gebacken. Man schmeckt es.
2 die 4
Die Nudeln kamen von Michael Jondral Herrenmoden,
auch Alleinimporteur von Setaro-Pasta.
0:3! Giuseppe Attolini mit Igor Levit,
"einer der größten Pianisten unseres Jahrhunderts"
(sagt die Frankfurter, nicht Il Mattino).
Igor Levit singt ein neapolitanisches Liebeslied von Donizetti.
"Kompliment zu diesem Kundenkreis", sagte Massimiliano Attolini,
"alles perfekte Gentlemen und großartige Damen!"

Da kann man lachen
(© Lieber Pavel, Du kannst fotografieren, das stimmt!)

Samstag, 1. Oktober 2011

Branzino



Wenn Michael Jondral Cesare Attolini zu Gast hat, tragen in Hannover sogar die Barsche ein neapolitanisches Gewand: Branzino im Il Mattino gebacken, nach Art von Chef Benjamin Meusel (gesehen im Restaurant Die Insel).