Donnerstag, 1. April 2010

Hinter jedem erfolgreichen Mann



"Der Unterschied zwischen einem Arbeitsplatz und einer Karriere besteht in mindestens zwanzig Stunden Arbeit mehr in der Woche", wußte schon Henry Ford. HighLife, das berühmte internationale Magazin, befragt in seiner aktuellen Ausgabe zehn Persönlichkeiten nach ihren Erfolgsrezepten, darunter Aston-Martin-CEO Ulrich Bez, Werner Baldessarini, BRABUS-Chef Bodo Buschmann und...: Michael Jondral. Seinen Fragebogen gibt es hier in Gazzettino zum Nachlesen. Das ganze Heft gibt es u.a. in unserem Geschäft in der Karmarschstraße.

1. Auf welche eigene Leistung sind Sie besonders stolz?
Gründung des eigenen Geschäftes und meine beiden Kinder (was beides nur mit der großartigen Unterstützung meiner Frau möglich war).
2. Woraus schöpfen Sie Ihre Motivation?
Aus dem Drang.
3. Wie können Sie am besten entspannen?
Beim Lesen und Musik hören – Jazz vom Label ECM und immer wieder Miles Davis.
4. Was verstehen Sie unter Stil?
Guter Stil drückt sich in vielen Bereichen aus. Meiner Profession entsprechend ist natürlich die Bekleidung hier sehr wichtig. Sie sollte die Persönlichkeit der Trägers unterstreichen und immer von bester handwerklicher Verarbeitung sein. Nie zu laut und vordergründig, eher im Detail aufmerksam und spannend. Frei nach dem Zitat meines väterlichen Freundes und Kunden Albrecht von Blücher: „Nur wer die Form beherrscht darf mit ihr spielen.“
5. Glauben Sie, dass Stilempfinden eine Frage der Gene ist oder kann man es erlernen?
Natürlich hat Stil eine Veranlagung, das Elternhaus prägt. Doch kann man auch vieles erlernen. Gutes zu- und abschauen (hier sei es erlaubt) ermöglichen, den Stil für sich zu erfinden und zu festigen. Stilikonen wie Gianni Agnelli, der große neapolitanische Komödiant Toto, Vittorio de Sica, Steve McQueen, Cary Grant oder oder oder. Es gibt immer Dinge, die man bei diesen Persönlichkeiten abschauen kann.
6. Was würden Sie sagen, womit sich ein Mann schmücken darf?
Außer natürlich mit einer schönen Frau, mit einer schönen Armbanduhr, mit handgenähten Anzügen (aus dem Atelier Cesare Attolini, Napoli), einer Krawatte, bestem Schuhwerk und einem Stofftaschentuch in der Hosentasche.
7. Lieben Sie außergewöhnliche Uhren und wenn ja, welches ist Ihr Lieblingsstück?
Meine persönliche Lieblingsuhr ist meine Rolex GMT-Master aus dem Jahre 1991. Nächster Wunsch: eine Patek Philippe Calatrava Ref. 5296G.
8. Was war Ihr schönster Lustkauf?
Ein Paar violafarbene Loafer von Car Shoe auf Capri – allerdings kein Kauf, sondern ein Geschenk meiner Frau.
9. Haben Sie noch einen Traum, den Sie sich erfüllen möchten? 
Einen Cesare Attolini Shop mit meinen Freunden Massimiliano und Giuseppe in einer europäischen Metropole zu verwirklichen.

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