Donnerstag, 30. September 2010

Fahrraddiebe



Geboren wurde er nicht in Neapel, aber er wuchs dort auf und gilt als einer der größten Söhne der Stadt: Vittorio de Sica. Die in Neapel beheimatete Cineastengruppe Amici di Vittorio di Sica hat seinen oscarprämierten Film „Fahrraddiebe“ von 1948 jetzt aufwendig restaurieren lassen - mit großzügiger Unterstützung von Cesare Attolini.

„Das war uns eine Ehrensache”, sagt Massimiliano Attolini, „denn unser Vater hat de Sica noch persönlich bedient”. Wir zeigen „Fahrraddiebe“ in unserer Lounge Upstairs am ersten Abend unserer

Attolini-Maßtage, Freitag, 1.10., 18 - 21 und Samstag, 2.10., 10 - 18 Uhr

Außerdem im Programm: Neue Stoffe für Ihren Attolini-Anzug oder -Sakko, den wir Ihnen noch vor Weihnachten ausliefern werden. Wir empfehlen Ihnen, Ihren persönlichenTermin bei Giuseppe und Massimilano Attolini, Leo Grasso oder Michael Jondral vorab telefonisch zu vereinbaren.


Ein Mann auf der Suche nach seinem Fahrrad, dieses in seiner Einfachheit kaum zu überbietende Sujet nutzt Vittorio De Sica als Grundlage für ein Werk, das sich regelmäßig auf den Kritikerlisten der besten Filme aller Zeiten wiederfindet. Im Italien der unmittelbaren Nachkriegszeit findet der arbeitslose Antonio einen Job als Plakatankleber, für den er ein Fahrrad benötigt. Als ihm dieses gestohlen wird, begibt er sich mit seinem Sohn Bruno auf eine Odyssee durch die Straßen Roms, um das Rad zu finden. Und als er schließlich das dringend benötigte Gefährt nicht auftreiben kann, wird er selbst zum Dieb...

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