Sonntag, 27. November 2011

Quiz - die Lösung. Und eine neue Frage!

In unserem letzten Quiz fragten wir: welcher Mann ist das Bindeglied zwischen den beiden unten gezeigten Bildern? Und: wie heißt die Person, die als allererste auf dem Friedhof bestattet wurde, auf dem auch "unser" Mann seine letzte Ruhe fand - übrigens außerhalb seines Heimatlandes.

Die Lösung:
Ein Barbier - wie in "Der Barbier von Sevilla".

Stopfleber- Foie Gras - wie als "Deckel" auf einem Rinderfilet "Tournedo Rossini".

Unser Leser Felix Koechel  (und nur wenige weitere) kombinierte richtig: "Gioachino Antonio Rossini hat den Barbier von Sevilla komponiert. Beigesetzt wurde er auf Père Lachaise und die erste Beerdigte auf Père Lachaise war: Adélaïde Paillard de Villeneuve. Herzliche Grüße und Glückwünsche zu einem tollen Rätsel!" Stimmt. Gewonnen. Glückwunsch!

Im nächsten Quiz geht es um STONE ISLAND. Die außergewöhnliche Sportswear-Kollektion Winter 2011/2012 verkaufen wir gerade mit einem Nachlaß von 25%. Das STONE-ISLAND-Emblem, die kleine aufgeknöpfte Windrose auf dem Ärmel, kennt jedes Kind...


Aber kennen SIE diese Windrose, bzw. diesen Teil einer größeren Windrose im Pflaster?


Die Antwort bitte bis zum 03.12.2011 an gazzettino@michaeljondral.com oder einfach im Laden aufsagen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Als Preis wartet ein Duft auf Sie. Viel Spaß beim quizzen!

Freitag, 18. November 2011

Quiz - die Lösung. Und eine neue Frage!


Wellington

Das Quiz der letzten Woche entwickelte sich zu einer veritablen Rateschlacht, quasi ein Waterloo, womit wir fast schon bei der Lösung wären: Gefragt war nach der Privatadresse des Mannes, der ein Bindeglied zwischen den beiden gezeigten Bildern ist. "Cheshunt, Hertfordshire - Wohnort des Malers James Ward", wurde da gesagt. Die Antwort "Franz I., Kaiser von Österreich, Schloss Schönbrunn Wien" war wohl der Liebe der Österreicher zur Mehlspeise geschuldet. Und "Silvio Berlusconi, Palazzo Chigi" nannte ein Quizteilnehmer eher scherzhaft, weil man den Cavaliere ja gemeinhin als Hengst bezeichnet. Richtig war allerdings, daß einzig der Duke of Wellington (geboren als Arthur Wesley Earl of Mornington) ein Bindeglied zwischen den beiden Bildern ist:


1. ein Ziehteig aus Mehl, Salz und Wasser, hier ein "Blätterteig", der gerne beim Backen mit Eigelb eingepinselt wird. Ein Rinderfilet, eingewickelt in eine Farce, Schinken, gerne auch etwas Stopfleber nennt man Filet Wellington.


2. ein Hengst, gezeichnet offenbar im 19. Jahrhundert, hier das legendäre Schlachtross Copenhagen, der treue Gefährte des Duke of Wellington. 

Nun war aber nach der Privatadresse des Herzogs gefragt. Privat wohlgemerkt! Wellington, Sieger der Schlacht von Waterloo (with a little help von den Preußen), brachte es im Laufe seiner politischen Laufbahn bis zum Premierminister von Großbritannien und residierte als solcher offiziell in 10 Downing Street (wohin er mit Copenhagen ritt). Ihm gefiel es dort aber nicht. Und wer London kennt, versteht warum: sein Privathaus war das Apsley House an Hyde Park Corner (heute ein kleines Museum - klick!), heutige Postadresse 149 Piccadilly, London, W1. 

Apsley House, No.  1 London
Weiland jedoch fing die Stadt an der Stelle sozusagen gerade erst an, und so bekam das prachtvolle Stadtpalais die Adresse No. 1 London. Das wußte u.a. Herr Christof Kölsch. Herzlichen Glückwunsch.

Im Hintergrund von Apsley House leuchten die Zimmer des Intercontinental London Park Lane, nach einer Multimillionenrenovierung eine empfehlenswerte Adresse in Mayfair. Und von den bevorzugten Zimmern erblickt man schon morgens als allererstes: Wellington's Zuhause!


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Weil es so schön war, zeigen wir diesmal wieder zwei Bilder:



Welcher Mann ist das Bindeglied? Und hier die etwas kniffelige Quizfrage: wie heißt die Person, die als allererste auf dem Friedhof bestattet wurde, auf dem auch "unser" Mann seine letzte Ruhe fand - übrigens außerhalb seines Heimatlandes.

Die Antwort bitte bis zum 25.11.2011 an gazzettino@michaeljondral.com oder einfach im Laden aufsagen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Als Preis wartet ein Duft auf Sie. Viel Spaß beim quizzen!

Donnerstag, 17. November 2011

Stone Island - 25% off!

Stone Island - das ist eine der legendärsten und begehrtesten Sportswear-Kollektionen des letzten Jahrzehnts. Und zwar weltweit. Wir bieten Ihnen jetzt 25% Rabatt auf die aktuelle Kollektion 2011/2012. Und sollten Sie zwar Fan sein, aber die ganze Geschichte von Stone Island noch nicht kennen - hier erzählen wir sie noch einmal.


Der 6. Juni 2005 war ein trauriger Tag für die Designer- und Fashion-Szene Italiens. An diesem Tag starb, erst 59-jährig, Massimo Osti. Geliebt und unvergessen: der Claim "Ideas from Massimo Osti" prangte in den 70er, 80er und 90er Jahren an den hippsten Sports- und Casualwear-Klamotten für junge und junggebliebene Männer.

Osti begann seine Karriere als Grakikdesigner in der Werbeindustrie. Als er mit einer eigenen T-Shirt-Kollektion, die sich bis dato nur aus dem Papierdruck bekannten Techniken bediente, Aufsehen erregt hatte, bekam er das Angebot, eine komplette Menswear Kollektion zu kreieren. Die neue Firma, der Osti als Partner angehörte, nannte er zunächst Chester Perry, später C.P. Company, und zwar nach der imaginären Chester-Perry-Organisation, der Arbeitstelle von Bristow, einem Comic-Charakter aus dem Linus-Magazin.

Bristow / Chester-Perry-Organisation

1982 enstand als Zweitmarke zur C.P. Company-Kollektion das Label Stone Island. Die Marke wurde ursprünglich bekannt für ihre Vorreiterrolle im Bereich von speziellen Färbetechniken und einzigartiger Oberflächenbehandlung, so war Stone Island eines der ersten Label mit serienmäßiger Anwendung des Stonewash-Effekts bei Jeans.

Das wichtigste Erkennungsmerkmal der Marke ist der abnehmbare Kompass-Badge am linken oberen Ärmel. Ursprünglich waren die Badges grün umrandet, wurden in der Frühlingskollektion 2000 jedoch im Rahmen einer Designänderung schwarz gefärbt. Einige limitierte Stücke tragen ein weiß umrandetes Markenzeichen. Diese sind als Rarität äußerst beliebt. 

The Badge

Aufgrund der aufwändigen Produktion und stets hohen Qualitätsstandards konnte sich Stone Island vor allem auch in Großbritannien als angesagte Casual-Marke durchsetzen. Zu Beginn der 90er Jahre begannen sich Anhänger der Hooligan-Szene mittels Designerkleidung von Armani, Aquascutum, Burberry und auch Stone Island von klassischen Fans abzuheben. Daher besteht bei der Marke bis heute eine gewisse Assoziation zum Fußball, welche auch durch Filme wie Hooligans und The Football Factory, in denen Stone Island prominent präsentiert wird, verstärkt wurde.

Wenn Sie, verrehrte Herren, demnächst eine unserer Stone Island Jacken im VIP-Bereich von Hannover 96 tragen, dürfte diese längst vergessene Fußnote der Modegeschichte allerdings Ihr süßes Geheimnis bleiben. Stone Island is back! Und nie war die Marke heißer als heute. Wir freuen uns deshalb, einen namhaften Bereich unserer erweiterten Verkaufsfläche dem Label widmen zu können. Getreu dem Motto: "Ideas from Massimo Osti."


4P49
Pea-coat in David, a starshaped microfibre garment dyed at 130°C under pressure. Diagonal pockets on front. Strap at collar held by snaps. Buttons closure. Color: Marine*
*exclusively for Michael Jondral Hannover



links: Linus Magazin
rechts: Vintage C.P. Company Jacke (um 1984 - Privatbesitz), hier gesehen auf der Modemesse F.I.P. im Januar 2009, bewundert von Leo Grasso.

Mittwoch, 16. November 2011

Frauenversteher: Schwarzer Jäger & Schnäppchenjäger

Wir sind Frauenversteher, aber wollen mit Ihnen, Gnädigste, in Zukunft nur gute Freunde bleiben

Sehr verehrteste, gnädigste Frau! Wir sind zusammen "durch dick und dünn gegangen", wie man so schön sagt. Und wenn wir Sie bei der Jagd nach wunderschöner Damengarderobe beobachten durften, wie Sie zielsicher immer das richtige Teil trafen - dann war auf unserer Seite auch so etwas wie Liebe dabei. 

Aber jetzt haben wir lange drüber nachgedacht, und sind der Ansicht: es ist besser, wenn wir in Zukunft nur gute Freunde bleiben. Es ist Schluß! Wir schließen unser kleines Damen-Department und verkaufen die Kollektionen deshalb ab sofort mit Nachlässen von 30% - 50%. Gehen Sie ein letztes Mal mit uns auf Pirsch!

Dienstag, 15. November 2011

Frauenversteher

Wir sind Frauenversteher, aber wollen mit Ihnen, Gnädigste, in Zukunft nur gute Freunde bleiben

Das Haus Karmarschstraße Nr. 37/39 gilt gemeinhin als Heimat großer Frauenversteher. Aber jetzt haben wir lange drüber nachgedacht, und sind nun der Ansicht: es ist besser, wenn wir in Zukunft nur gute Freunde bleiben. Es ist Schluß! Künftig konzentriert sich Michael Jondral Herrenmoden auf seine “Kernkompetenz”, wie man heute so schön sagt. Wir schließen unser kleines Damen-Department und verkaufen die Kollektionen deshalb ab sofort mit Nachlässen von 30% - 50%. Sollten wir künftig am Wegesrand wieder einmal eine Trouvaille entdecken, die SIE besonders schön kleiden würde, werden wir uns auch weiterhin erlauben, Ihnen, Gnädigste, diese auch anzubieten. Versprochen. (Es war schön mit uns.)

King of Cool



Im Jahr 1963 schickte das berühmte amerikanische Life Magazine seinen Fotograf John Dominis zu Steve McQueen in sein Haus in Palm Springs. Es enstanden einige der schönsten, intimsten Bilder von McQueen, dem "King of Cool": seine Familie, seine Villa, seine Leidenschaft für Geschwindigkeit, für Auto-und Motorradrennen.


Zu sehen sind die Bilder jetzt in Paris in der Galerie de l'Instant (46, rue de Poitou, 75003 Paris, Tel. 0033144549409).


Den empfehlenswerten Katalog gibt es auch online, hier: http://www.lagaleriedelinstant.com.

Samstag, 12. November 2011

Quiz - die Lösung. Und eine neue Frage!

"Endlich geht es wieder los, die knifflige Rätseljagd des Gazzettino nach Luxustrophäen!", schrieb uns Dr. Meisner aus Hannover - gleichsam stellvertretend für ganz viele Quizfreunde, die sich begierig auf unsere erste Frage nach einer langen Pause stürzten. Und - das gab es noch nie - alle wußten die richtige Antwort: CHÂTEAU CHASSE-SPLEEN. Das Los entschied für Herrn Tobias Tumbrink aus Pfungstadt. Glückwunsch! Ein exklusiver Herrenduft aus dem Parfümeriedepartment von Michael Jondral Herrenmoden geht Ihnen in den nächsten Tagen zu.

Und nun geht es weiter. Wir zeigen Ihnen zwei Bilder:



...der legendäre Hengst trägt übrigens den Namen einer europäischen Hauptstadt. Ein Mann ist das Bindeglied zwischen den hier gezeigten Dingen. Unsere Frage lautet: wie war seine - recht prägnante - Privatadresse (in einer - anderen - europäischen Hauptstadt)?

Die Antwort bitte bis zum 17.11.2001 an gazzettino@michaeljondral.com oder einfach im Laden aufsagen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Als Preis wartet ein Duft auf Sie. Viel Spaß beim quizzen!

Freitag, 11. November 2011


„Ein guter Schuh ist kein kurzlebiges Konsumgut, das heute getragen und morgen weggeworfen wird. Er geht nicht mit der Mode und überholt sich nicht. Ein guter Schuh begleitet Sie über Jahrzehnte.“ (Dieter Kuckelkorn)

Liebhaber feinsten Schuhhandwerks merken auf: der Aachener Meister ist wieder in der Stadt. Besuchen Sie uns und sprechen Sie mit dem Mann, der alles weiß über: Schuhe.

DIETER KUCKELKORN
 Schuhhandwerk       
FREITAG & SAMSTAG, 11.&12.11.2011

Donnerstag, 10. November 2011

Sonntag, 6. November 2011

Quiz! Es darf wieder gerätselt werden

Da ist es wieder: unser beliebtes Quiz. Diesmal geht es um: den Dandy.

Zunächst: was ist das, ein Dandy? Wiki sagt dazu:
"Der Begriff Dandy kam Mitte des 18. bis Anfang des 19. Jahrhunderts auf und bezeichnet nach Friedrich Kluges etymologischem Wörterbuch „junge Leute, die in auffälliger Bekleidung Kirche oder Jahrmarkt besuchen“. Im Gegensatz zum Macaroni, der die Mode der südlichen Länder nachzuahmen versucht, zum Beau oder zum deutschen Pendant, dem Stutzer, verabscheut der britische Dandy alles Grelle, Laute, Parfümierte. Er ist gelegentlich ein Snob. Er kultiviert seine Kleidung, sein Auftreten, auch Witz und Bonmot. Die originelle, aber jederzeit passende elegante Kleidung, kombiniert mit den formvollendeten Manieren eines Gentleman, wird zum einzigen Lebenszweck erhoben."
Einer der berühmtesten Vertreter des Dandyism war Lord Byron...


...ihm wird sogar eine Leidenschaft für guten Wein nachgesagt. Es heißt, als er im Jahr 1809 auf der Durchreise von London nach Sevilla in Frankreich Station machte, gab er - ungewollt - einem Wein dessen späteren Namen. Dem melancholischen Dichter soll die Atmosphäre der Gegend um das Weingut so gutgetan haben, daß er formulierte: „getting rid of the blues". Auf französisch ergab das dann den Namen des Tropfens, der heute innerhalb seiner Gemarkung als einer der besten und teuersten gilt.

Wie heißt der gesuchte Wein? Antwort bis zum 11.11.11 an gazzettino@michaeljondral.com. Zu gewinnen gibt es einen feinen Herrenduft aus der Parfümerie von Michael Jondral Herrenmoden. Bei mehreren richtigen Antworten entscheidet das Los (der Rechtsweg ist ausgeschlossen).